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Tipps und Tricks


Hier finden Sie Tipps, Tricks  und mehr das Ihnen hilft 

Tipp 1:
Warnung soll herausgegeben werden, wenn Tür länger als Zeit x offen bleibt


Erforderliche Komponenten:

  • Tür-Fensterkontakt (TFK) 
  • Timer (Einschaltverzögerung auf Zeit X setzen)
  • SmartPhone (Pushnachricht) oder Warngerät (Lampe)


Szenen: 

  • Standardszene mit 3 Unterszenen
  • Szene 1: Wenn TFK offen -> dann Timer AN
  • Szene 2: Wenn TFK zu -> dann Timer AUS
  • Szene 3: Wenn TFK offen UND Timer AN -> dann push (Warnung)

Funktionsweise: 

Der TFK aktiviert den Timer, der aber erst nach Zeit x auf Status AN geht. Wird der TFK vor Ablauf der Zeit x geschlossen, dann wird auch der Timer deaktivert, noch bevor er den Status AN erhält. Andernfalls löst Szene 3 eine Warnung aus.

Tipp 2:

Rolladen sollen nicht automatisch herunter fahren, wenn Balkontür auf ist


Erforderliche Komponenten:

  • Rollladen
  • TFK-Sensor
  • Zeitsteurung oder Astrofunktion


Szenen: 

  • Szene 1: Wenn Zeitsteuerung/Astrofunktion UND TFK Status ZU -> dann Rollladen schliessen


Funktionsweise: 

Solange der TFK den Status AUF hat, kann die Szene nicht ausgelöst werden, da in der Bedingung TFK Status ZU verlangt wird.

Tipp 3:

Szenen sollen zu bestimmten Zeiten nicht automatisch ausgeführt werden


Erforderliche Komponenten:

  • Virtueller Schalter


Szenen: 

  • Hinzufügen des virtuellen Schalters in vorhandene Szenen
  • Wenn Bedingung XY und Virtueller Schalter AN -> Führe Dann-Teil aus


Funktionsweise:

Der virtuelle Schalter wird in alle gewünschten Szenen als zusätzliche Bedingung (UND-verknüpft) hinzugefügt. Damit eröffnen sich Einsatzgebiete wie Urlaub, Party, Besuch, Anwesenheit , ...

Tipp 4:

Lamellen einer Außenbeschattung sollen definierten Kippwinkel haben


Problem:

Wenn eine Außen-Jalousie mit Lamellen gefahren wird, drehen sich die Lamellen während der Fahrt idR in einen geschlossenen Zustand. Es ist jedoch oftmals gewünscht, eine bestimmte Position anzufahren und die Lamellen dann in einen definierten Winkel zu kippen.


Erforderliche Komponenten:

  • Außen-Jalousie mit Lamellen und prozentualer Positionierung

Szenen: 

  • Szene1: wenn Bedingung X (z.B. Nachmittag) dann Jalousie herunterfahren auf 100%
  • Szene2: nur Dannteil:  Fahre Jalousie auf 98%
  • Die Szene2 wird nun in der Szene1 als "Folgeszene" aufgerufen und eine Schaltverzögerung eingetragen, welche die Laufzeit des Rollladens überschreitet.


Funktionsweise

Der Rollladen fährt zu einer bestimmten Zeit komplett herunter und nach einer kurzen Wartezeit (Schaltverzögerung) wieder um 2% hoch. Dadurch kippen die Lamellen auf.
Das Prinzip kann auch für andere Zwischenpositionen verwendet werden.

Tipp 5:

Szenen oder Bedingungen sollen temporär deaktiviert werden


Funktionsweise

Im Bearbeitungsmodus jeder Szene findet man oben rechts drei bis vier Symbole für Geräte, Zeitschaltuhr, Astrofunktion und ggf. Zeitbereich. Klickt man im Bearbeitungsmodus eines der Symbole an, verfärbt sich das Icon und die Art der Bedingung wird im Wenn-Teil der Szene nicht mehr beachtet. So kann zum Beispiel temporär eine Zeitsteuerung deaktiviert werden, obwohl die Szene durch manuelle Bedienung ncoh angestoßen werden kann.


Übergeordnet findet man in den Einstellungen einer Szene eine Checkbox, die auch die Deaktivierung der gesamten Szene ermöglicht. Dabei werden dann aber auch die manuellen Schaltflächen deaktiviert.

Tipp 6:

Negationen in Szenen


Problem:

Oftmals müssen mehrere Zustände in einer Szene mit einer Logikoperation kombiniert werden, um ein Ziel zu erreichen. Mit  Hilfe einer Negation gehts dies vielfach einfacher.


Beispiel:

Wenn Fenster geöffnet oder Fenster gekippt, dann löse Szene aus.

Die gleiche Auwirkung hätte: Wenn Fenster nicht geschlossen, dann löse Szene aus.


Szenen: 

  • Wenn Fensterkontakt NICHT ZU, dann schalte AktorX


Funktionsweise

Vereinfachung von Bedingungs-Logik durch Negation von Zuständen. Die Anwendung bietet sich häufig dort an, wo Sensoren mehr als 2 Zustände haben.


Tipp 7:

Treppenhauslicht nach einer Zeit X wieder ausschalten


Erforderliche Komponenten:

  • Bewegungsmelder 
  • Lichtaktor


Szenen:  

  • Verwenung einer AN/AUS-Szene
  • Unterszene "AN":
    WENN Bewegungsmelder Zustand "Bewegung" DANN Lichtaktor AN 
  • Unterszene "AUS":
    Dann-Teil Lichtaktor AUS. 
  • Zusätzlich wird bei Unterszene "AN" eine Ausschaltverzögerung von X Sekunden eingestellt.


Funktionsweise

Sobald der Bewegungsmelder den Status "Bewegung" annimmt, wird der Lichtaktor eingeschaltet. Wenn der Bewegungsmelder innerhalb der Zeit X nochmals ausgelöst wird, wird die Zeit X neu gestartet. Nach Ablauf der Zeit X wird der Lichtaktor ausgeschaltet, sofern in dieser Zeit nicht nochmals der Status "Bewegung" gesendet wird.